Näherungssensoren Primäre Funktion: Bestimmung, ob sich ein Objekt oder ein Teil eines Objektes innerhalb eines spezifischen Abstandes vom Endeffektor des Roboters befindet. Vorteil gegenüber taktilen Sensoren: Keine Beschädigung des Objektes und gröëre Haltbarkeit.
Induktive Näherungssensoren Funktion: Spulenfeld induziert im leitfähigen Objekt Wirbelströme. Diese entziehen dem Schwingkreis Energie, die Sensoramplitude ändert sich. Diese Änderung liefert eine zum Abstand proportional stehende Spannung. Sensor ist gegenüber nichtleitenden Objekten blind!
Kapazitive Näherungssensoren arbeiten mit einem RC-Schwingkreis. Dringt ein Objekt in die Schaltzone des Sensors ein, so verändert sich die Schwingkreiskapazität. Metalle erreichen größte Ansprechwerte. Während Infrarotsensoren und akustische Sensoren abhängig sind von der Farbe, Gewebe und der Oberfläche des Objektes, erkennt der kapazitive Sensor leitende und nichtleitende Hindernisse von willkürlicher Form und Farbe! Sie eignen sich auch für gefährliche Umgebungen.
Optische Näherungssensoren Messung der reflektierten Lichtintensität. Wenn kein Objekt im vom Strahlungsemitter (Lichtquelle) und Strahlungsdetektor überwachten Bereich ist, wird ``kein Objekt anwesend'' gemeldet. Überschreitet die Lichtintensität einen gewissen Schwellwert im Detektor, so wird von der Anwesenheit eines Objektes ausgegangen. Vorteil gegenüber induktiver und kapazitiver Anwesenheitsüberprüfung: wesentlich größer erreichbarer Ansprechabstand.